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K?fig aus Schmerz
Eine L?win ist stets k?niglich,
und wer sie bricht ist ein Sch?nder,
nur aus G?te darf er auf ihren Thron,
doch nie geh?lt in golden’ Gew?nder,
wendet sie ab ihr Angesicht.
Du warst der Dieb, Du stiehlst mein Herz,
nicht mehr als Besitz sollt’ ich werden,
doch ehe ich meinen Stolz verlier,
w?rde ich lieber sterben,
sterben in meinem K?fig aus Schmerz.
Ein Traum umfasst mein geschlossen’ Aug’,
der Traum der einst’gen Freiheit,
das Haupt erhoben und auf der Jagd,
Gitterst?be, geschmiedetes Leid,
der Freiheit hast Du mich beraubt.
Wie h?bsch w?r’ ich doch gewesen,
in Deiner Sammlung, wildes Tier,
gold, gl?nzend, voller W?rde,
W?rde versiegte in Dir,
und ward nie mehr genesen.
Die kleine, allt?gliche K?niglichkeit,
eine S?nde war sie Dir wert,
eingesperrt nur noch ein Funke,
denn Liebe hast Du mir verwehrt,
Herzens Glaube von Dir entweiht.
Ich liege auf hartem Boden aus Stein,
ein Kerker, erbaut von Deiner Hand,
verloren den Glauben, Gl?ckseeligkeit,
starrend, so kalt ist des Kerkers Wand,
Tr?bsal blasen, im tr?ben Sein.
Blutende Pfoten auf Scherben,
Augen wie gl?sern’ Kristall,
bevor ich meinen Stolz verlier’,
im tiefen, ach so tiefen Fall,
w?rde ich lieber sterben.
Wann bin ich befreit aus dem K?fig aus Schmerz,
atmend die klare und w?rmende Luft,
wo doch nur Glaube die Freiheit geb?hrt,
ich lebe, und ist es in dieser Gruft,
solange es schl?gt, mein blutendes Herz.
? a.jay