Nach(t)gesang

dass ich mir letzten Dienstag die Haare geschnitten habe?
Ziemlich kurz, so ca. 9-10 cm sind sie jetzt noch lang.
Nein, hatte ich noch nicht erw?hnt.
Ist hiermit nachgeholt.

Wapiti :: 1. April 2004 :: Das Leben :: 6 Kommentare »

K?nnte mir mal jemand einen Teil meines Lebens abnehmen?
Welchen ist mir fast egal. Hauptsache, der Rest passt wieder in 24 Stunden - inklusive Schlaf.

Wapiti :: 1. April 2004 :: Das Leben :: 2 Kommentare »

Gerade eben habe ich sie wieder schmerzlich vermisst: Meine Lieblingsauflaufform.
Seit November letzten Jahres ist sie kaputt, (es gibt Menschen, die stellen emailliertes Geschirr zum Kochen auf eine hei?e Herdplatte, und wenn das Geschirr dann zerbricht ist der Herd dran schuld, weil Zuhause machen sie das “auch immer so” *g*).
Und wie viel Stunden Zeit ich in die Suche nach einem Ersatz verbracht habe, kann ich schon gar nicht mehr z?hlen.
Ich finde sie einfach nicht mehr!
Sie war oval, Grundfarbe wei?, hatte oben einen dunkelblauen Rand und au?en blaue Tupfen.
Es gibt alle m?glichen Auflaufformen: Aus Glas, aus Metall, auch wei?e und emaillierte - aber keine, die so sch?n ist wie meine Lieblingsauflaufform war.
Also falls jemand beim Einkaufen solch eine Aufflaufform entdeckt: Denkt an mich - ich brauche mein Schmuckst?ck zur?ck, unbedingt!
Und jetzt werde ich mir erst mal f?rs Abendessen etwas anderes einfallen lassen…

Nachtrag:
Ich habe meine Festplatte durchw?hlt und kann nun auch ein “Fahndungsfoto” liefern. Und nein, das ist kein Aprilscherz :-)

Wapiti :: 1. April 2004 :: Lecker :: 5 Kommentare »

Machen Sie´s auch gut, Frau Meisterk?chin.

Wapiti :: 1. April 2004 :: WebLife :: 2 Kommentare »

Gestern fand ich ?berraschend eine Einladung zum Abschiedessen von einem Kollegen, der gestern seinen letzten Arbeitstag hatte, in meinem Posteingang.
Er fing am 10. September 2001 in der Firma an, die Ereignisse seines zweiten Arbeitstages wurden ihm leider zum Verh?ngnis.
Ich war ?berrascht und erfreut, denn mein „Lieblingskollege“ und ich, wir kamen am Anfang so gar nicht miteinander zurecht. Er warf mir vor ich w?rde blockieren, ich warf ihm vor er sei arrogant und nicht teamf?hig.
Das ging so bis Ende des letzten Jahres. „Krieg und Frieden spielen“ hat er es in seinem Resumée genannt.
Ich habe das Buch nie gelesen, aber wir haben es wirklich geschafft, vom Krieg zum Frieden zu kommen und haben gemeinsam festgestellt, dass L?cheln die sch?nste Art ist, dem Gegner die Z?hne zu zeigen – nicht uns gegenseitig, sondern unserem gemeinsamen Gegner, gegen den wir dann an einem Strang zogen anstatt uns gegenseitig zu zerfleischen.
Trotzdem h?tte ich nicht erwartet, dass er mich zu seiner ausgesuchten Abschiedsrunde einl?dt.
Und als er sich dann auch noch stellvertretend f?r alle Kollegen bei mir f?r die gute Zusammenarbeit bedankte und mir ein Geschenk ?berreichte, war ich gelinde gesagt fassungslos.
Ich h?tte nie gedacht, dass ich das einmal sagen w?rde, aber: Er wird mir fehlen. Und ich bin dankbar, dass ich mit ihm die Erfahrung machen durfte: Man kann sich zusammenraufen, wenn man nicht aufgibt, auch wenn es am Anfang ganz hoffnungslos erscheint.

Wapiti :: 1. April 2004 :: Das Leben :: 1 Kommentar »