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Komisch ist das.
Seit Monaten g?rt etwas ?ber eine Frau, die sich meine Freundin nennt, in mir. Sie ist nicht meine Freundin, so viel ist klar. Und eigentlich wollte ich das heute und hier so richtig deutlich machen.
Da finde ich Liisas sechs Fragen zu Freundschaft und beantworte doch lieber die. Das ist sinnvoller als meine Zeit an diese arrogante, selbsts?chtige, unsensible Tussi verschwenden ;-)
1. Deine ganz pers?nliche Definition von Freundschaft?
Dem anderen das zu geben, was er gerade braucht.
2. Neue Freunde, fallen sie Dir einfach zu oder hast Du bestimmte Strategien, um neue Freunde zu finden und wenn ja, welche?
Ich suche nicht nach Freunden.
Das ergiebt sich und w?chst im Laufe der Zeit - oder eben nicht.
3. Wo w?rdest Du am ehesten versuchen neue Freunde zu finden?
Wie gesagt, ich suche nicht nach Freunden.
4. Wonach w?hlst Du Deine Freunde aus? Hast Du so eine Art “Mindestanforderungen” an zuk?nftige Freunde und wenn ja, welche?
Ich w?hle mir meine Freunde nicht gezielt aus. Das ergibt sich einfach. Man lernt sich kennen, man versteht sich und stellt im Laufe der Zeit fest, dass man bei vielen Dingen auf der gleichen “Wellenlinie” liegt. Oder dass man zwar v?llig unterschiedliche Lebensstile hat, das einen aber beim jeweils anderen nicht st?rt.
An “zuk?nftige” Freunde habe ich gar keine Anforderungen - wei? ich denn, ob es noch mehr Freunde f?r mich in diesem Leben gibt als jetzt?
Freunde nenne ich nur Menschen, bei denen - unter anderem - diese Eigenschaften gegeben sind:
- Ehrlichkeit
- Vertrauen
- Mitgef?hl
- Selbstlosigkeit
5. Gibt es Deiner Meinung nach Freundschaft auf den ersten Blick? Und wenn ja, ist sie auch tragf?hig?
Keine Ahnung. Weder - noch.
6. Wie alt ist Deine langj?hrigste Freundschaft und was ist Dein ganz pers?nlicher Tip f?r eine gute tragf?hige Freundschaft?
Meine langj?hrigste Freundin kenn ich seit ?ber 30 Jahren und befreundet sind wir seit ungef?hr einem viertel Jahrhundert.
Tipps f?r so eine lange, gute Freundschaft habe ich nicht. Ich pflege meine Freundschaften nicht sehr, da ich gerne allein bin - einsamer Wolf oder so *g* ;-)
Oder besser ausgedr?ckt: Es gibt nicht mal eine Hand voll Menschen in meinem Leben, die ich Freunde nennen m?chte. Dass sie immer noch meine Freunde sind liegt wohl daran, dass wir den Kontakt nie ganz haben abrei?en lassen. Mal haben wir ihn mehr, mal weniger gepflegt, je nach unserer jeweiligen Lebenssituation. Und au?erdem spielten und spielen die unter Punkt 4. genannten Eigenschaften eine gro?e Rolle.
Wapiti :: 25. Februar 2005 ::
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