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Nach(t)gesang » 2010 » April

Furchteinfl??end


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scheint es zu sein, wenn ich meinem fast schon erwachsenen Kind mal nicht mit der sonst bei mir ?blichen Lockerheit begegne.
Gestern Abend hab ich die Jungs von einer LAN-Party abgeholt, die sie dann hier fortsetzen.
Als ich heute Morgen aufstand waren sie gerade dabei, ins Bett zu gehen.
Und als ich in die K?che kam, traf mich ein kleines bisschen der Schlag. Wirklich, ich bin kein ordentlicher Mensch, doch das was ich da vorfand war mir dann doch ein bisschen zu viel laissez-faire. Es ist nicht wichtig, was es war, doch es hat meine Grenze ?berschritten.
(Wir erinnern uns: Meine Freiheit endet da wo die des anderen beginnt).
So hab ich Kai das auch gesagt, nicht laut, nicht w?tend, nur ein bisschen sauer und morgenmuffelig.
Als ich heute Nachmittag von der Arbeit kam hatte ich das schon wieder v?llig vergessen, es war ja kein Drama, und da das, was mich gest?rt hatte, in Ordnung gebracht worden war, habe ich da wirklich nicht mehr dran gedacht.
Drei Stunden sp?ter verschwindet Kai in der K?che, r?umt die Ablagefl?chen auf und putzt sie, inklusive Herd. Einfach so.
Da war ich baff.
Und als ich nachfragte warum, meinte er, das sei seine Entschuldigung.
Hm.
Einerseits finde ich das ja total s?? von ihm. Andererseits w?rde ich nie auf die Idee kommen, irgendwelche “Strafarbeiten” zu verh?ngen, nicht bei (m)einem 17j?hrigen. Mir gings am Morgen auch gar nicht um eine Entschuldigung, sondern darum ihm klar zu machen, wo der Punkt ist an dem die Grenze f?r mich ?berschritten ist. Wir hatten das schon ?fter und ich kanns ihm ja immer nur an einem Beispiel zeigen und erkl?ren, was ich meine (und wei? aus meiner eigenen Jugendzeit, dass das in diesem Alter schwer zu verstehen ist).
Ich war ja auch gar nicht mehr sauer, f?r mich war das Thema erledigt, also war es auch zur Harmoniewiederherstellung nicht n?tig, dass er irgendwas f?r mich tut.
Nachdenklich macht es mich auf jeden Fall.
Weil ich dahinter diesen Leistungsgedanken sehe: Nur wer f?r andere etwas tut, wird auch gemocht. Das ist genau das, was ich meinem Kind nicht beibringen m?chte. Nat?rlich ist es die Wahrheit. Nat?rlich sind fast alle Menschen nur dann nett zu einem, wenn sie davon einen Profit haben. Was manche Menschen sich da nicht scheuen zu tun, l??t mich immer wieder fassungslos sein, weil ich es nicht verstehe, wie es sein kann, dass Menschen mit Menschen so umgehen.
Und nat?rlich habe ich das auch bis zu einem gewissen Grad in meinem Verhalten, ob bewu?t oder unbewu?t, weil ich in dieser Gesellschaft aufgewachsen bin und weil es mir auch ganz stark so anerzogen wurde.
Ich dachte bisher, ich h?tte es geschafft meinem Kind zu vermitteln, dass er sich mir gegen?ber so nicht verhalten braucht. Dass ich ihn einfach liebe weil er ist.
Anscheinend hab ich da wohl versagt.
Schade.

Wie gef?hrlich ist das Internet?


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Maybrit Illner guck ich ja allein schon wegen Maybrit Illner :)
Und gestern war das Thema auch eines, das mich interessiert und das spannend diskutiert wurde:
Wie gef?hrlich ist das Internet?.
?ber Google wusste ich ja schon so einiges, aber nie konkret.
Meine Suchmaschine ist schon lange Ixquick und eine Google-Mail-Adresse w?rde ich mir nie zulegen - bisher nur aus Misstrauen, inzwischen aus konkreten Gr?nden:
S?mtliche Suchanfragen die ich bei Google eingebe, alle Klicks, alle besuchen Seiten und ja, alle Mails die ich ?ber Google versende, werden 9 Monate lang gespeichert.
Ich fand es schon immer l?cherlich, dass jemand, der mit gro?em Tamtam Wert darauf legt, seinen echten Namen auf bestimmten Seiten im Internet nicht zu nennen, seinen Mailverkehr ?ber Google abwickelt. Ich konnte bisher nur noch begr?nden, warum sich das widerspricht (und ich war auch zu faul es zu recherchieren - sollen andere doch tun und lassen was sie wollen, I don?t care).
Dass von sogennanten “Robots” alles mitge”lesen” wird und mir Google deswegen schon beim Aufrufen der Homepage entsprechende Vorschl?ge macht, ist nichts Neues.
Dass alles, alles, alles 9 Monate lang gespeichert wird, das wusste ich nicht.
Viele Dienste von Google kenne ich ja nicht mal und auch nicht, welche Verkn?pfungen es da inzwischen in vielf?ltigster Form gibt.
Die Sendung war richtig gut. Keine schwarz-wei?-Diskussion sondern ein Differenzen von Vor- und Nachteilen, kein Verteufeln von b?sen “Internet-Weltm?chten” und “armen dummen Verbrauchern” - viele Menschen stellen ihre Daten ja freiwillig in gro?er Offenheit ins Netz.
Mir ist es auch egal, wenn ich entsprechende Werbemails bekomme, weil ich mein Einkaufsverhalten zu gro?en Teilen frei und unabh?ngig von Werbung bestimme (Wolle und B?cher klammere ich hier mal aus *hust*).
Doch ich kenne auch Menschen, die das f?rchterlich nervt.
Werbung (z.B. Banner auf Internetseiten oder in der Fu?zeile einer E-Mail etc.) kann ich wunderbar ausblenden, die nehme ich nicht mal mehr wahr. Da hab ich einfach Gl?ck.
Doch dass alles was ich suche, anschaue, schreibe, ver?ffentliche von einer Firma so lange Zeit gespeichert wird, nein, das m?chte ich dann doch nicht.
Ehrlich gesagt: Es f?llt mir hin und wieder schwer, die Suchmaschine Google nicht zu benutzen, weil die Ergebnisse manchmal besser sind als die bei Ixquick. Aber andererseits ist ein bisschen Langsamkeit und selbst?ndige Recherche ja auch nicht das Verkehrteste ;-)

Hier kann man sich die Sendung in der ZDF-Mediathek anschauen.

::


"Die Welt wimmelt von Leuten, die niemandem Leides antun, aber Gutes nur sich selbst."


„Wir kommen allein auf die Welt, wir leben allein, wir sterben allein.“
- Orson Welles





Ich höre:
Das Dorf der Mörder



Nicht von mir, doch so wahr:
Ich glaube nicht mehr an das Gute im Menschen - ich glaube, dass ich von Menschen umgeben bin. Ob sie gut sind oder nicht, geht nicht nach meinen Idealen - es zeigt sich schlicht am Handeln.
(von einer anderen Christiane)


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