Entwicklung des M?glichen
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Suchen ist, wenn man von alten Dingen ausgeht
und im Neuen das bereits Bekannte wiederfindet.
Finden ist etwas v?llig Neues,
neu auch in der Bewegung.
Alle Wege sind offen, und was gefunden wird,
ist unbekannt.
Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer.
Die Ungewissheit solcher Wagnisse
k?nnen nur jene auf sich nehmen,
die im Ungeborgenen
sich geborgen wissen
die in die Ungewissheit,
in die F?hrerlosigkeit gef?hrt werden
die sich im Dunkeln
einem unsichtbaren Stern ?berlassen
die sich vom Ziel ziehen lassen
und nicht menschlich beschr?nkt
und eingeengt das Ziel bestimmen.
Das Offensein f?r jede neue Erkenntnis,
f?r jedes neue Erlebnis
im Au?en und Innen,
das ist das Wesenhafte des modernen Menschen,
der in aller Angst des Loslassens
noch die Gnade des Gehaltenseins
im Offenbarwerden
neuer M?glichkeiten zul?sst.
Es scheint in diesem Leben nicht f?r mich vorgesehen zu sein, pers?nliches Gl?ck oder Geborgenheit zu finden, ein Zuhause f?r meine Seele.
Doch ich habe die Chance und die M?glichkeit, Menschen, die sich nicht in so einer privilegierten sozialen oder finanziellen Situation wie ich befinden, dabei zu unterst?tzen, ihre M?glichkeiten zu entwickeln.
Das ist sch?n.
Ich darf das tun, weil ich es will, nicht weil ich es muss.
Und das in zwei ganz unterschiedlichen Bereichen.
Das entfernt zwar nicht das Messer aus meinem Herzen und nimmt auch nicht den Schmerz von meiner Seele, doch ich habe die Hoffnung, dass es das Messer vernarben l??t, so dass ich es irgendwann nicht mehr so sp?re. Und dann wird auch der Schmerz verschwinden. Ganz bestimmt.
Wapiti :: 21. April 2010 :: Das Leben :: 1 Kommentar »