Nach(t)gesang

hab ich mein obligatorisches j?hrliches Sockenpaar in Gr. 47 ganz despektierlich genannt.
Nun ja, sie sind ja auch gro?, diese Socken:

Da hab ich sogar entgegen meinen sonstigen Gewohnheiten einen nicht ganz so langen Schaft gestrickt. Im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten (nein, ich nenne keine Namen *g*), die am liebsten schon nach der Anschlagrunde mit der Ferse beginnen w?rden, darfs bei mir ja ruhig ein bisschen mehr sein, wenn es um die Schaftl?nge geht ;)

Sch?n fand ich, dass bei diesem Sockenpaar das “Zweite-Socken-Syndrom” umgekehrt auftrat: Die erste Socke zog sich etwas, die zweite flutschte nur so beim Stricken und war in fast nullkommanix fertig. W?re das sch?n, wenn das immer so w?re…

Wobei man bei diesem Garn ja gar nicht so recht wei?, ob man wirklich aufh?ren mag zu stricken… :-D

Besondes erfreut bin ich ja, wenn mich solche Fotos erreichen: Die Socken gefallen nicht nur, sie passen auch - scheeee!

Fakten:
Garn: Handgef?rbt Merino Extra Soft, Colors of Nature
Nadeln: Knitpicks 2,75
Gr??e: 47
Muster: Jules (Ravelry-Link)
Gewicht: 140 Gramm (es war mal wieder knapp *g*

Und ein bisschen arg geile Musik hab ich heute auch (wieder) gefunden:

Wapiti :: 14. Juni 2010 :: Socken, Nadelsucht :: 4 Kommentare »

f?r die hilfreichen Kommentare zu Kais Musterungsbescheid.
F?r mich ist das sehr beruhigend.
Ich flatter halt total bei allen “Bedrohungen” f?r mein Kind.
Kai sieht das - zum Gl?ck - alles sehr locker. Der hat ja auch sp?ter in seinem Leben noch genug Zeit, um sich um irgendetwas Sorgen zu machen, wie gut, dass er es jetzt noch nicht macht.
Schule hat er auch noch zwei Jahre bis zur Fachhochschulreife und dann schaunmermal.
Auf jeden Falll hat er eine Zivi-Stelle, wenn er sie denn dort dann noch m?chte. Vielleicht braucht er sie ja auch gar nicht mehr, weil der Wehr- und damit auch der Zivildienst bis dahin abgeschafft sind (was ich total schlimm f?r alle sozialen Einrichtungen f?nde. Man sollte dann stattdessen ein verpflichtendes soziales Jahr einf?hren, f?r alle. Das f?nd ich mal sinnvoll.).
Das hab ich auch bei den Berichten aus dem Sozialpraktikum bei allen Sch?lern in Kais Klasse gemerkt. Es ist genau das passiert, was in meinem Augen so wichtig ist: Es wurden ?ngste vor etwas Unbekanntem abgebaut.
Diese Jungs und M?dels werden f?r den Rest ihres Lebens kein Problem beim Umgang mit behinderten Menschen haben. Weil es f?r sie keine behinderten Menschen mehr sind sondern ganz normale Menschen.
Und was ist eigentlich normal? Das ist ja eigentlich auch wieder nur eine Definitionssache. F?r die meisten Menschen die ich kenne ist das normal, was sie kennen, was ihnen bekannt und vertraut ist.
So, und nachdem ich nun komplett vom Thema abgeschweift bin *ggg* h?r ich lieber mal auf ;-)

Wapiti :: 14. Juni 2010 :: Das Leben, Kinderkram :: 3 Kommentare »